Für uns ist Sizilien längst so etwas wie Sehnsucht geworden.
In der Villa Casa Giorgio in Modica-Pozzallo haben wir bei unserer Gastgeberin Mariarosa eine Oase gefunden. Der grosse Pool, dessen Wasser mit Meersalz angereichert ist, steht uns jeweils bis Ende Oktober zur Verfügung.
Es ist das Gesamtpaket, welches dieses Feriendomizil für uns zur Wohlfühloase macht:
Die ruhige Lage. Die überwältigende Weitsicht auf die „Strasse von Sizilien“ mit dem grossen Hafen von Pozzallo. Die Sonnenuntergänge, welche jeden Abend anders sind. Die Nähe zu den spätbarocken Städten des Val di Noto wie Catania, Noto, Militello in Val di Catania, Scicli, Palazzolo Acreide, Ragusa, Modica und Ispica. Die Landschaft, welche vom Gemüsebau, der Landwirtschaft und dem Weinbau geprägt ist. All dies macht den Standort unseres Feriendomizils so reizvoll.
Schnell mal hinüber nach Malta
In knapp zwei Stunden ist man von Pozzallo aus mit dem Schiff in La Valetta, der Hauptstadt der Insel. Mit dem Morgenschiff erreicht man den Hafen von La Valetta gegen 11.00 Uhr. Die Rückfahrt nach Pozzallo ist für 16.00 Uhr vorgesehen. So ist man im Oktober rechtzeitig zum Sonnenuntergang wieder in der Villa Casa Giorgio.
Der Tagesausflug in die maltekische Hauptstadt ist vielleicht etwas knapp bemessen. Für einen Apéro, ein Mittagessen in einem der zahlreichen Restaurants rund um den grossen Markplatz und dem obligatorischen Besuch der St. John’s Cathedral reicht es aber gerade noch.
Auf dem Rückweg zum Hafen sollte man unbedingt dem Grandmaster’s Palace einen Besuch abstatten. Grandmaster’s Palace gilt als das prunkvollste Gebäude Maltas. 1571, also knapp vor dem Bau der Kathedrale, wurde der beeindruckende Palast erbaut. Früher tagte hier das maltekische Parlament; heute hält das Neue Parlament hier seine Sitzungen ab.
Natürlich kann man den Aufenthalt verlängern und auf der Insel übernachten, um am nächsten Tag genügend Zeit zu haben, die Schönheiten der Hauptstadt zu geniessen. Malta ist – vor allem wenn man den Urlaub ganz in der Nähe verbringt –, auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Der Kontrast zur sizilianischen Landschaft, der Kultur und der Architektur ist frappant.
Und auch die Küche Maltas riecht anders als die Siziliens.